Annäherung an die Wirklichkeit

Annäherung an die Wirklichkeit
Länge: 74 Min.
Format: DCP, Blu-Ray, DVD
Gebühr: 80 € pro Vorführung zzgl. Transportkosten für Hin- und Rückweg

Verleih

Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin

Diana Kluge
disposition@deutsche-kinemathek.de
Tel.: 030 300903-32

„Fundstücke“ lautet in diesem Jahr das Thema des Kurzfilmtages, der am 21. Dezember 2021 bundesweit gefeiert wird. Aus den Archivbeständen der Deutschen Kinemathek haben wir filmische Fundstücke unter dem Titel „Annäherung an die Wirklichkeit“ herausgesucht. In den vier Experimentalfilmen wird mit allen Sinnen und in spezifischer Form, mit besonderen Bildern und eigenwilligem Sound dem Leben nachgespürt. Es sind Fundstücke zum Anschauen, sich verlieren und auf alle Fälle zum Behalten.

Altersempfehlung: Ab 16 J.

Linie 8

Linie 8

Irina Hoppe | BRD 1983 | 31 Min.
Experimentalfilm

Berlin 1983. Täglich bringt die U-Bahnlinie 8 West-Berliner von Neukölln bis in den Wedding, dabei durchquert sie ohne Zwischenstopp unterirdisch den Ostteil Berlins. Der Film begleitet die Fahrt und setzt in einer Parallelmontage Bilder "über Tage" von einer Hausbesetzung und –durchsuchung in Berlin-Kreuzberg entgegen. Farbenfrohes und ungewöhnliches Zeitporträt vom Alltagsleben in einer geteilten Stadt.

Schweigend ins Gespräch vertieft

Schweigend ins Gespräch vertieft

Ute Aurand | BRD 1980 | 8 Min.
Experimentalfilm

Der Kopf voller Gedanken findet Ausdruck in einer Assoziation aus vielschichtigen Bildern.

Der Geschmack des Lebens

Der Geschmack des Lebens

Harun Farocki | BRD 1979 | 30 Min.
Experimentalfilm

Zweieinhalb Monate filmt Harun Farocki seine Wohngegend. Auf 16mm und mit 24 Bildern pro Sekunde hält er das tägliche Leben vor dem Laden gegenüber, vor seinem Haus, auf der Straße und im Park fest. Die ganz eigene Poesie des Alltags wird so sichtbar.

Schöne gelbe Farbe

Schöne gelbe Farbe

Angela Schanelec | BRD 1991 | 5 Min.
Experimentalfilm

Der Beginn von etwas. Ein Paar zieht zusammen. Das Zweisein beengt, das Alleinsein findet keinen Platz. Man trennt sich. Was bleibt, ist die Erinnerung.